Schnittmuster – Drucken, Kleben, Schneiden
So heute ist es wieder soweit, ich habe mir ein neues Schnittmuster gegönnt. Das heiß also wieder drucken, kleben, schneiden. Das ist wie basteln für Erwachsene.
Beim Druck des Schnittmusters ist es immer ganz wichtig, dass in den Druckeinstellungen die Originalgröße gedruckt wird. Nach dem Druck kann man das dann über das Kontrollkästchen prüfen. Wenn das Maß passt ist alles super und es kann weitergehen.
Kleben
Manche Schnittmuster enthalten einen Klebeplan. Die Seiten sind durchnummeriert und müssen dann so zusammengeklebt werden, dass sich die Nummern oder die Pfeile treffen. Man kann es auch wie ein Puzzle handhaben und sich so zusammenlegen, dass es passt. Die Ränder der gedruckten Seiten müssen immer entlang der Markierung beschnitten werden. Ich nutze hierfür sehr gern meinen Fotoschneider aus alten Zeiten. Ratzi Fatzi sind die Kanten ab. Dann lege ich die Blätter zusammen, so dass die Markierungen und natürlich das Schnittmuster gut zusammenpassen. Ein bisschen Klebeband drüber und weiter gehts.
So arbeitet man sich gut nach vorn. Wenn ich merke, dass einzelne Teile gut voneinander abgetrennt sind klebe ich sie einzeln und hänge sie nicht an das Große Ganze dran. Bei Ärmeln und Co schneide ich auch überflüssiges Papier weg. So wird alles ein bisschen kleiner und nimmt nicht so viel Papier weg.
Durch den Klebestreifen und die sich nicht überlappenden Blätter kann alles schön zusammengefalten werden. Ich bewahre die Schnittmuster in solchen Umschlagtaschen auf. Als Titelbild verwende ich die Titelseite der Schnittmuster-PDF und füge manchmal noch Bilder der fertigen Werke dazu. Das hilft manchmal ein wenig auf die Sprünge, welches Schnittmuster man für welches Teil benutzt hat.
Schneiden
Wenn die ganzen Blätter zusammen gefügt wurden schneide ich mir die Schnittmuster aus. Man kann die Schnittmuster auch auf Papier übertragen. Dafür bin ich jedoch zu faul. Und vielleicht auch ein bisschen zu geizig extra Papier dafür zu kaufen. Daher hatte ich es mal mich Backpapier oder Butterbrotpapier versucht, aber das machte mich einfach nur wahnsinnig, da es sich immer wieder so rollte.
Also schneide ich das Papier lieber aus und lass den Rest so, dass ich es wieder zusammenpuzzlen kann wenn ich die nächste Größe brauche. Es ist zwar auch ein bisschen nervig die reste wieder gut zu falten, aber bisher konnte ich gut damit leben. Ich lege die Rest immer zwischen 2 komplette Seiten, so dass ich sie dann besser in die Hülle schieben kann.
Zum Verstauen echt super. Gibt es hier so ist man auch bereit für die nächste Größe
Ja und nun kann der Stoff geschnitten werden 🙂
Viel Spaß euch
Sindy